Transparent, nachhaltig, regional – das sind die drei Prinzipien nach denen die Save Nature Naturschutzorganisation handelt. Streng genommen besteht die Save Nature Naturschutzorganisation dabei aus zwei Unterorganisationen: dem Save Nature e.V. und der Save Nature gUG.
Stellvertretend dafür stehen unzählige Projekte, die die Save Nature Naturschutzorganisation stolz ihr Eigen nennt: Dazu gehören die Streuobstwiesen im Bereich der Nachhaltigkeit, die unter anderem bei der Produktion von eigenem Apfelsaft und Honig sehr dienlich sind. Bei der Transparenz steht vor allem die Bildungsarbeit im Bereich Naturschutz im Vordergrund.
Die Geschichte der Save Nature Naturschutzorganisation beginnt im Jahr 2014 in Indien. Ursprünglich hatten die späteren Gründungsmitglieder Johannes und Georg eine Rucksackreise durch das Land geplant, doch als sie dort feststellten, wie die Menschen mit Müll umgingen, war das Abenteurerduo zunächst geschockt. Ohne Gewissensbisse warfen die Menschen dort ihren Abfall in die Natur.
Das wollten die naturverbundenen Freunde so nicht stehen lassen und begannen mit einer Müllsammelaktion. Mit einem aus Müll, Bambus und Kokosnussfasern gebauten Schiff sowie einer “Save Nature”-Flagge, paddelten sie in den dortigen Backwaters. Damit zogen sie schnell die Aufmerksamkeit der indischen Medien auf sich. Damit nicht genug: angespornt von dem Erfolg, führten sie weitere Projekte vor Ort durch. Darunter fallen das Müllsammeln mit Touristen und Einheimischen auf der Insel Pathiramanal, das Aufstellen von Mülleimern sowie das Halten von Vorträgen an örtlichen Schulen und Universitäten.