Bei Fragen rund um Energieeffizienz, Heizkosten, Schimmel und vielem mehr weiß die Verbraucherzentrale seit 1978 guten Rat. Seitdem bietet sie nämlich die Energieberatung an. Die Idee kam ursprünglich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie während der Ölkrise im Jahr 1978. Aufgrund ihrer vorhandenen Unabhängigkeit und Neutralität der Beratung wurde dieses Projekt dann bei den Verbraucherzentralen angesiedelt. Daher war die Energieberatung ursprünglich als “Energieeinsparberatung” konzipiert, doch das hat sich mittlerweile geändert. “Wir beraten zu Heizkostenabrechnungen, Stromverbrauch, wir beraten zu der richtigen Heiztechnik, Nutzung erneuerbarer Energien, welche Förderprogramme kann ich nutzen, wenn ich sanieren möchte, was muss ich bei der Gebäudehülle beachten, gibt’s Probleme mit Schimmel in der Wohnung, wie kann ich das verhindern? Das sind in etwa die Kernthemen,” erklärt Herr Schmöger, Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Thüringen. Während anfangs überwiegend die Verbraucher*innen zur Beratung in die Verbraucherzentrale kamen, um sich beraten zu lassen, gibt es nun seit 2011 zusätzlich die Energiechecks, bei denen die Berater*innen auch Hausbesuche bei den Verbraucher*innen durchführen.