Zeitmanagement ist die Lösung

Was läuft? Was läuft? Was läuft?

Welcome back zu einem neuen Post. Ich habe mich länger nicht blicken lassen auf diesem Blog. Das liegt vor Allem daran, dass wir uns momentan noch in der Klausurenphase befinden. Mir fällt es besonders in in solchen Zeiten schwer einen strukturierten Zeitplan zu erstellen, um keine Deadline zu verpassen. Vielleicht kennen einige von euch dieses Problem ja.

Passend dazu möchte ich euch unser Projekt vorstellen, was Maya und ich im Zuge dieses Kurses hier auf die Beine gestellt haben. Denn genau darum soll es gehen, um Zeitmanagement.

Wir haben einen Workshop entwickelt, der euch dabei helfen soll, wie, mit welchen Methoden und mit welchen Tools ihr euch strukturieren könnt ohne dabei in Zeitdruck zu geraten. Natürlich will ich euch nicht zu viel verraten aber in diesem Video haben wir mal so die grundlegenden Punkte zu unserem Workshop und dessen Konzeption festgehalten. Ich hoffe wir können dem ein oder anderen damit helfen. Schaut gerne mal bei Mayas Blog vorbei, wenn ihr noch mehr wissen wollt.

Leider ist das der Abschluss dieses Kurses und damit sind wir auch fast am Ende dieses Blog Portfolios angekommen.

Ich wünsche euch trotzdem weiterhin alles Gute und bleibt gesund!

Licht am Ende des Tunnels?

Was läuft? Was läuft? Was läuft?

Welcome back zu einem neuen Post. Die letzten Wochen waren sehr intensiv und gefüllt mit Arbeit. Gerade wenn es zum Ende des Semesters kommt, rücken Deadlines, Klausuren und Projekte immer näher. Vor Allem in solchen Zeiten fällt es mir persönlich nicht leicht einen strukturierten Plan aufzustellen. Ich neige dazu Dinge aufzuschieben und das nagt meistens nicht nur an meiner Motivation, sondern ich denke mir jedes Mal „Hätte ich doch nur früher angefangen.“.

Nachdem ich mit meiner Mitbewohnerin Maya über mein Leid gesprochen und ihr mitgeteilt habe, dass ich das Gefühl habe die Kontrolle verloren zu haben, konnte sie mich sehr gut verstehen, da auch sie in einer ähnlichen Situation war. Den passenden Blog-Post dazu findet ihr hier. Um ehrlich zu sein glaube ich, fast die meisten Studenten sind oder waren in dieser Situation, gerade so kurz vor Ende des Semesters.

Deshalb kamen wir relativ schnell auf die Idee, dass wir ein Konzept für einen Workshop erstellen möchten, der sich intensiv mit Zeit-Management beschäftigt. Dabei haben wir überlegt Mozilla Hubs als Lernumgebung zu verwenden, da wir besonders den Austausch zwischen den Teilnehmern also einen interaktiven Workshop ermöglichen möchten. Genaueres folgt in Kürze, aber ihr könnt gerne an unserer Umfrage teilnehmen. Die soll uns dabei helfen ein paar Eindrücke darüber zu sammeln, welche Tools andere so für ihr Zeit-Management nutzen oder auch mit welchen Methoden. Ich bin gespannt was sich da so ansammelt, weil es ja schon unterschiedliche Lerntypen gibt, die dann auch logischerweise unterschiedliche Methoden und Tools nutzen.

Es bleibt also weiterhin spannend. Ich freue mich, wenn wir euch unser nächstes Update geben können.

Bis bald und bleibt gesund!

Abwarten und zuhören

Was läuft? Was läuft? Was läuft?

Herzlich Willkommen zurück. In der letzten Seminarsitzung haben wir uns über unsere eigenen Lernumgebungen unterhalten. Dabei haben einige meiner Kommilitonen über ihre Ideen gesprochen und das hat mich einerseits total inspiriert, andererseits aber auch total schockiert. Einfach aus dem Grund, dass ich noch echt am Anfang mit der Entwicklung meiner eigenen Lernumgebung stehe und mir so langsam einige Ideen kommen. Gerade deshalb fand ich es aber unheimlich interessant den Ideen und Vorstellungen der anderen zuzuhören. Eine Gruppe von Mitstudentinnen hat sogar extra eine Umfrage erstellt, an der ich im Anschluss direkt teilgenommen habe. Ich bin schon gespannt, was dabei rauskommt. Jeder ist herzlich eingeladen an der Umfrage teilzunehmen! Neben dem Austausch über unseren Stand der Dinge haben wir dann mal wieder Mozilla Hubs ausgetestet. Falls dir Mozilla Hubs gerade nichts sagt, kannst du gerne mal hier vorbeischauen, dort habe ich die virtuelle Plattform schon einmal vorgestellt.

Ansonsten formt sich die Idee meiner eigenen Lernumgebung langsam, ich habe eine Idee, aber noch keinen sichtlich klaren Plan. Das werde ich in den nächsten Tagen versuchen zu ändern, um zu mindestens meine Idee bezüglich der Umsetzung mal endlich zu konkretisieren. Es bleibt also weiter spannend.

Bis zum nächsten Mal und bleibt gesund!

Was sind Virtuelle Lernorte überhaupt?

Was läuft? Was läuft? Was läuft?

Herzlich Willkommen zurück. Da wir einen eigenen Prototyp für eine virtuelle Lernumgebung erstellen müssen, wollte ich überhaupt erst einmal wissen, was genau eine virtuelle Lernumgebung ist und was diese alles braucht. Dabei bin ich auf einen super Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung gestoßen, der mir einige Fragen beantwortet hat.
Wichtig ist, dass es verschiedene Arten von virtuellen Lernräumen gibt. Eine Sache haben jedoch alle Varianten gemeinsam, sie schaffen einen Lehr- und Lernort, der unabhängig von Ort und Zeit nutzbar ist. Die Trennung der verschiedenen Lernumgebungen ist trotzdem nicht einfach, da sie praktisch ineinander übergehen, aber man unterscheidet zwischen Web-Based-Training, Learning-Management-System, E-Portfolio-System, MOOC-Plattform, Personal-Learning-Environment und einer immersiven Lernumgebung. Was das jeweils ist und was diese Lernumgebungen können möchte ich euch einmal kurz erklären.

Web-Based-Training
Beim Web-Based-Training werden abgeschlossene Lerneinheiten über das Internet zur Verfügung gestellt. Diese können dann von den Lernenden jederzeit durchgearbeitet werden. Häufig wird diese virtuelle Lernumgebung durch weitere Kommunikationsmöglichkeiten wie beispielsweise einer Chat-Funktion ergänzt. Es werden hier aber auch immer häufiger Audio- und Videostreams in die Lerneinheiten mit eingebunden, hiermit sind sowohl Videokonferenzsysteme (z.B. Webex) als auch kollaborative Online-Dienste (z.B. Google Docs) gemeint.
Fun Fact: älteste Form des Lehrens im Internet

Learning-Management-Systeme
Learning-Management-Syteme (LMS) sind webbasierte Informationssysteme, die nicht nur speziell für die Lehre konzipiert wurden, sondern auch über ein Nutzermanagement verfügen. Dadurch können Nutzer in Administratorinnen, Administratoren, Lehrende und Studierende unterschieden werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass verschiedene Kurse angelegt werden können und innerhalb dieser Kurse verschiedene Funktionen (z.B. Online-Prüfungen, Up- & Download von Materialien, das Abgeben von Aufgaben) möglich sind. Na, kommt euch diese Lernumgebung bekannt vor? Richtig, Moodle ist ein LSM!
Fun Fact: Moodle ist das weltweit bekannteste Open-Source-System

E-Portfolio-System
Ein E-Portfolio-System ist eine Lernumgebung, die den Lernprozess oder ein bestimmtes Lernergebnis einer Person darstellt. Hierbei wird die Lernkurve bzw. die Kompetenzentwicklung digital dargestellt. Die digitale Darstellungsform ist auch der Unterscheidungspunkt zu einem traditionellen Portfolio.
Fun Fact: Genau das machen wir hier in TEL mit unseren Blogs.

MOOC-Plattform
Eine Massive-Open-Online-Course-Plattform (MOOC-Plattform) ist praktisch die neuere Version eines LMS. Sie unterscheidet sich jedoch gerade durch das Angebot reiner Online-Kurse, die für jeden frei zugänglich sind. Durch die fehlenden Zugangs- und Zulassungsbeschränkungen kommt es häufig zu sehr hohen Nutzerzahlen, weshalb die Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden über separate Kommunikationstools erfolgt. Die Lerninhalte innerhalb der Online-Kurse werden üblicherweise mittels Lernvideos zur Verfügung gestellt.
Fun Fact: iMooX ist ein bekanntes deutschsprachiges Beispiel für MOOC-Plattformen

Personal-Learning-Environment
Wenn von Personal-Learning-Environment (PLE) gesprochen wird ist damit die persönliche Zusammenstellung webbasierter Lernapplikationen gemeint. Es geht hier also weniger um ein bestimmtes System oder eine bestimmte Plattform, sondern viel mehr um die Möglichkeit, sich seine eigene Lernumgebung aus verschiedenen Apps (z.B. PDF-Reader-App) zu erstellen.
Immersive Lernumgebung
Immersive Lernumgebungen sind jene, die mit Virtual Reality, Simulationen oder simulierten Welten arbeiten. Die Lernenden sind hier Teil der virtuellen Umgebung haben hier die Möglichkeit zu handeln und Aktionen durchzuführen.
Fun Fact: Minecraft entstand aufgrund der ersten immersiven Lernumgebung

Wie ihr seht, gibt es viele verschiedene Arten von digitalen Lernumgebungen, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen. Ich finde das unheimlich interessant und hoffe ihr konntet vielleicht auch das ein oder andere Lernen.

Bis zum nächsten Mal und bleibt gesund!

Lang ersehntes Update

Was läuft was läuft was läuft?

Herzlich Willkommen zurück, hier zu einem Update auf meinem Blog. Wie ich in meinem letzten Beitrag ja bereits erwähnt habe, ist die Regelmäßigkeit hier meine größte Schwäche, sieht man ja. Aber auch daran möchte ich und muss ich arbeiten. Also fangen wir direkt damit an, indem ich hier mal den aktuellen Stand unseres Methodentrainings „Technology Enhanced Learning“ kurz TEL, niederschreibe. Aktuell befassen wir uns besonders mit virtuellen Lernumgebungen und was diese haben sollten oder vielleicht auch nicht haben sollten. Wir haben letzte Woche auch direkt eine virtuelle Lernumgebung ausgetestet, das war eine neue Erfahrung für mich, da ich so was noch nie benutzt habe. Aber es hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn es Anfangs alles ein bisschen chaotisch gelaufen ist.

Getestet haben wir vergangenen Mittwoch die virtuelle Plattform Mozilla Hubs, diese läuft über den Browser, ist also für jeden schnell und einfach über eine URL zugänglich. Hubs kann außerdem plattformübergreifend genutzt werden, sprich es ist egal ob man den Computer, Laptop, Tablet oder ein Mobilgerät verwendet, solange der unterstützte Browser vorhanden ist, funktioniert es.

Aufgeteilt ist Hubs in verschiedene Räume. Hier hat man die Wahl sich in einem normalen Klassenzimmer zu bewegen oder über einen Gang in verschiedene kleinere Räume, die so genannten Breakoutrooms, zu gelangen. Dort können Konferenzen gehalten, gezeichnet und gelehrt werden. Außerdem hat man mit Hubs die Möglichkeit Bilder, Videos, 3D-Modelle und vieles mehr zu teilen. Dazu kommt, dass bei Hubs das Audio räumlich verteilt ist, so wird ermöglicht, dass man sich ganz einfach mit einer großen Gruppe unterhalten oder in kleineren Gruppen austauschen kann, genau wie in der Realität.

Startbildschirm Mozilla Hubs

Startbildschirm Mozilla Hubs

Klassenzimmer in Hubs

Klassenzimmer

Breakoutrooms

Breakoutrooms von innen

Bei unserem Testdurchlauf wurde Hubs wirklich auf verschiedenste Weisen getestet und ich würde behaupten, dass wir schon sehr viele Features ausprobiert haben. Auch wenn das im Nachhinein auf den Bildern zu erkennen ist, wie chaotisch es war. Eine Sache steht jedoch fest, es hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Gruppenteilnehmer Selfie

Selfie mit Gruppenteilnehmer

Bis zum nächsten Mal und bleibt gesund!

Aller Anfang ist schwer

Was läuft was läuft was läuft?

Herzlich Willkommen auf meinem ersten eigenen Blog.

Bevor hier irgendwas anfängt, möchte ich kurz was zu mir erzählen und warum dieser Blog überhaupt entstanden ist. Ich heiße Helena, bin 22 Jahre jung und studiere angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaften im vierten Semester an der TU Ilmenau. Dieses Semester habe ich das Fach „Technology Enanced Learning“, in dem wir auch diesen Blog erstellen mussten und den ich jetzt als Lerntagebuch weiterführen soll.

An sich finde ich das schonmal total spannend, weil ich sowas noch nie gemacht habe, wenn man meinen Tumblr-Blog aus der neunten Klasse mal außen vorlässt. Doch mir wurde eigentlich direkt bewusst, dass das auf jeden Fall eine Challenge für mich wird. Spätestens dann, als wir die letzten zwei Stunden über die Bewertungskriterien gesprochen haben. Das unsere Blogs einen sinnvollen Inhalt haben sollten ist wirklich nicht das Problem, sondern wohl eher, dass unsere Blogs regelmäßig geführt werden und einen roten Faden haben sollten. Klingt jetzt erstmal nicht nach einer Herausforderung, für mich ist das doch definitiv eine, aber wer weiß, vielleicht schreibe ich am Ende dieses Semesters einen Blog-Post darüber, wie diszipliniert ich dadurch geworden bin. Wir werden es sehen. Ich habe aber aufgeatmet, als unser Dozent meinte, dass wir ruhig légère Sprache verwenden können. Wenigstens muss ich dann nicht noch 2 Stunden über meine Ausdrucksweise nachdenken und kann auch mal den ein oder anderen Anglizismus reinbringen.

Apropos zwei Stunden über etwas nachdenken, ich habe eine halbe Stunde darüber nachgedacht, wie ich diesen ersten Post anfangen soll und das ist dabei rausgekommen. Kann ja wirklich nur besser werden. Aller Anfang ist schwer, das weiß ich auch, deshalb ist das auch schon okay so. Ich frage mich aber schon, ob es den anderen leichter gefallen ist, mit der ganzen Sache hier anzufangen. Naja, ansonsten gibt es von meiner Seite erstmal nichts zu erzählen. Es bleibt spannend.

Bis zum nächsten Mal!

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